Trampolinturnen

Der erste Trampolinwettkampf fand 1947 in Dallas/Texas statt. 1955 wurde das erste Trampolin nach Europa (Schweiz) gebracht. Auf einem Kongress des Internationalen Turnerbundes wurde 1959 das Trampolinturnen als selbstständige Sportdisziplin anerkannt. 

Am 1. September 1997 beschloss das Internationale Olympische Komitee die Aufnahme der Trampolin-Einzelkonkurrenzen in das offizielle Programm der Olympischen Spiele.

Trampolinturnen ist eine Sportart, die gleichermaßen athletisch wie ästhetisch ist und die Athlet*innen sowohl konditionell als auch koordinativ fordert. Auf einem circa 2,15 m x 4,30 m großen Sprungtuch müssen verschiedene Elemente, welche Salti und Schrauben kombinieren, geturnt werden. Es gibt die Möglichkeit zwischen Trampolinspringen auf dem Großgerät (Einzel oder Synchron) oder Doppelminitrampolin zu wählen. Dabei kommt es gleichermaßen auf gute Haltung, hohe Schwierigkeit, Sprunghöhe und sichere Ausführung an.