Schleuderballspiel
Das Schleuderballspiel gehört zu den Turnspielen, das heißt es wurde in der Deutschen Turnerschaft (DT) entwickelt. Erstmals wurde Schleuderball auf dem Deutschen Turnfest 1898 in Hamburg von Berliner Turnern vorgestellt.
Das Schleuderballspiel (auch Treibball genannt) ist ein dynamisches Ballspiel zwischen zwei Parteien zu acht Spielern auf einem Rasenplatz von 100 x 15 Metern, bei dem es darauf ankommt, den Ball über die gegnerische Stirnseite des Feldes zu werfen, die als Torlinie bezeichnet wird. Als Spielgerät dient ein Ball mit Griffschlaufe, in der Regel ein Lederball, der mit Ross- oder Rehhar gefüllt ist und je nach Altersklasse 0,6 bis 1,5 kg wiegt.
Eine Besonderheit des Schleuderballspiels ist der körperlose Spielstil. Solange ein Werfer den Ball in der Hand hält, darf der Gegner nur bis auf 3 m an ihn herankommen. Grundsätzlich ist es untersagt, den Gegner am Fangen, Werfen oder Laufen zu hindern.
Wettkampfarten Turnfest 2025:
NATIONALE TEILNEHMENDE
Schleuderballspiel Pokalturnier
INTERNATIONALE TEILNEHMENDE
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