Bildquelle: Volker Minkus

Rhönradturnen

Rhönradturnen ist eine faszinierende Sportart, die mit einem beweglichen Turngerät durchgeführt wird. In Deutschland sind etwa 5.900 Turnende in diesem Sport aktiv. Als Wettkampfsportart wird Rhönradturnen im DTB in drei Leistungsklassen (Nachwuchsklasse, Landesklasse+ und Bundesklasse) geturnt.

Das Rhönrad wurde 1925 von Otto Feick zum Patent angemeldet und feiert somit 2025 sein 100. Jubiläum. Es setzt sich aus zwei parallelen Stahlreifen zusammen, die durch Sprossen miteinander verbunden sind. Die Stahlreifen sind seit den 1970er Jahren mit PVC ummantelt, was das Turnen in der Sporthalle ermöglicht. Sowohl der Sportler als auch das Gerät bewegen sich gemeinsam auf einer ebenen Oberfläche. Die Turnenden nutzen das Rhönrad, um für diese Sportart typische Elemente und tänzerische Bewegungen darin, darauf oder daneben auszuführen. Es gibt drei Disziplinen mit unterschiedlichen Anforderungen: 

● Geradeturnen (mit/ohne Musik)
● Spiraleturnen
● Sprung 

Die Deutsche Meisterschaft ist der höchste nationale Wettkampf, international sind es die Weltmeisterschaften. Neben Einzel-Wettkämpfen (Ein- und Mehrkämpfe) gibt es nationale und internationale Team-Wettkämpfe im Rhönradturnen.

Wettkampfarten Turnfest 2025:

NATIONALE TEILNEHMENDE

Team WM Rhönrad   
Pokalwettkampf   
Deutsche Meisterschaft   
Turnfestwettkampf 

 

INTERNATIONALE TEILNEHMENDE

Wettkampfangebote: Noch zu bestätigen. 



 


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